Freiburg (ots) - Noch erscheint das Engagement rechtsnationaler Gruppen in Betrieben als Randthema ohne akute Brisanz. Dennoch sollte man es ernst nehmen, denn politische Stimmungen ändern sich in dieser unübersichtlichen Zeit schnell. Wehret den Anfängen! Die Frage, für was Arbeitnehmer in einem Unternehmen rechtsnationale Interessenvertreter brauchen sollen, ist schnell beantwortet: für nichts. (...) Offensichtlich geht es darum, dass die AfD versucht, über solche Gruppen politischen Einfluss auf Arbeitnehmer zu gewinnen. Vor dem Hintergrund, dass bei der Bundestagswahl 20 Prozent von ihnen diese Partei gewählt haben, überrascht das wenig. Gefährlich ist, dass Menschen vor allem der unteren Mittelschicht, die sich in ihren Sorgen um ihre Existenz nicht ernst genommen fühlen, für Losungen der AfD latent empfänglich sind oder sein könnten. http://mehr.bz/khs36g
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