Stuttgart (ots) - Ob der aktuelle Rundfunkbeitrag verändert werden soll, ist frühestens in zwei Jahren neu zu entscheiden. Aber auch so enthält der 21. KEF-Bericht für den Bürger ärgerliche Details: Bis 2020 werden aus den monatlichen Zwangseinzahlungen von 17,50 Euro pro Haushalt in der Gesamtsumme neue Überschüsse von 544,5 Millionen Euro auflaufen - Geld, auf das ARD und ZDF eigentlich keinen Anspruch haben und das trotzdem für sie auf entsprechenden Sperrkonten wartet. Eines ist sicher: Die Liebe der Deutschen zum viel geschmähten Zwangsbeitrag für die Öffentlich-Rechtlichen wird so nicht wachsen.
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