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BmE_Kinderkrankheiten_AU3B.mp3
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Baierbrunn (ots) - Masern, Mumps und Röteln gelten als "Kinderkrankheiten", weil sie die meisten Menschen oft schon im Kindesalter treffen. Das heißt aber nicht, dass sie für Erwachsene harmlos sind. Petra Terdenge berichtet Sprecherin: Für die Masern zum Beispiel trifft die Bezeichnung "Kinderkrankheit" kaum noch zu. Denn viele, die an Masern erkranken, sind keine Kinder mehr, sagt Julia Rudorf von der "Apotheken Umschau":
O-Ton Rudorf 20 sec.
"Da sind ungefähr ein Drittel der Patienten im Erwachsenen-Alter. Dann der Keuchhusten, den vergisst man manchmal. Man sollte das auf keinen Fall als Lappalie abtun, denn wenn Erwachsene an Kinderkrankheiten erkranken, dann sind da die Symptome zum Teil schwerer ausgeprägt und die Verläufe teils dramatisch."
Sprecherin: Deswegen sollte man auch als Erwachsener vorbeugen und sich impfen lassen. Zum Beispiel gegen die folgenden Krankheiten:
O-Ton Rudorf 17 sec.
"Typisches Beispiel ist Tetanus, Dipththerie, Keuchhusten. Da gibt es die Kombi-Impfung. Dann Masern, Mumps, Röteln, das sollte ohnehin jeder haben. Das wird empfohlen für alle Menschen ab Jahrgang 1970. Man kann auch in den eigenen Impfpass schauen, so man ihn denn hat."
Sprecherin: Allerdings haben viele Menschen überhaupt keinen Impfpass oder er ist lückenhaft.
O-Ton Rudorf 16 sec.
"Wenn es keine Belege zu diesen Impfungen gibt und man ist sich nicht sicher und glaubt nur, diese Impfungen bekommen zu haben, dann gilt die Empfehlung: nochmal impfen lassen! Denn nur das, was schriftlich festgehalten ist, gilt auch als wirklich durchgeführte Impfung."
Abmoderationsvorschlag:
Besonders wichtig sind Impfungen für Erwachsene, die Kontakt zu Kindern haben, schreibt die "Apotheken Umschau". Eltern und Großeltern zum Beispiel stecken sich leicht an Keimen aus dem Kindergarten an. Und sie können ihre eigenen Kinder und Enkel anstecken, vor allem bei Säuglingen kann das sehr gefährlich sein.
Pressekontakt:
Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
Fax 089 / 744 33 459
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