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BmE_sicher-im-Auto_AU5B.mp3
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Baierbrunn (ots) - Anmoderationsvorschlag: Wer mit dem Handy oder mit dem Navi hantiert, während er Auto fährt, lebt gefährlich. Das Unfallrisiko kann sich um das Vierfache erhöhen. Petra Terdenge berichtet:
Sprecherin: Besonders riskant sind laut einer Studie motorische oder visuelle Ablenkungen durch ein Handy oder ein Navi. Was das bedeutet, dazu Reinhard Door von der "Apotheken Umschau":
O-Ton Reinhard Door: 19 sec.
"Motorisch heißt, dass man während der Fahrt auf dem Handy oder dem Navi tippt oder das Gerät etwa sucht. Und visuell heißt, dass man auf das Display schaut. Das heißt also: es gilt, Hände und Augen weg vom Handy und Navi, mit der Freisprechanlage telefonieren und das Ziel am Navi vor dem Losfahren eingeben."
Sprecherin: Eine weitere gefährliche Situation beim Autofahren sind Nachtfahrten. Im Dunkeln ist eine gute Sicht extrem wichtig:
O-Ton Reinhard Door: 19 sec.
"Das fängt damit an, dass die Autoscheiben sauber sind, dass sie auch möglichst nicht getönt sind. Man sollte bei Nacht auch keine getönten Brillen oder Brillen mit Filter tragen. Wenn man sich bei Nachtfahrten unsicher fühlt, ist es auf jeden Fall empfehlenswert, beim Augenarzt auch einmal das Dämmerungssehen und die Blendempfindlichkeit prüfen zu lassen."
Sprecherin: In der Nacht ist es nicht nur dunkel, oft ist man auch müde. In solch einem Fall hilft eine kurze Rast:
O-Ton Reinhard Door: 18 sec.
"Grundsätzlich sollte man bei langen Fahrten mindestens alle zwei Stunden mal eine Pause machen. Manchmal fühlt man sich aber schon vorher müde. Dann gilt: sofort an einem geeigneten Ort parken und zehn bis fünfzehn Minuten schlafen oder den Kreislauf mit Bewegung in Schwung bringen."
Abmoderationsvorschlag:
Wer Unfälle vermeiden will, sollte auch tagsüber das Licht am Auto einschalten, rät die "Apotheken Umschau". Studien belegen, dass das Tagfahrlicht die Anzahl unliebsamer Zusammenstöße mit anderen Verkehrsteilnehmern vermindert.
Pressekontakt:
Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
Fax 089 / 744 33 459
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