Berlin (ots) - Bernd Meurer, Präsident des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa), begrüßt die Ankündigung von Gesundheitsminister Jens Spahn, den Wettbewerb im Gesundheitswesen fördern zu wollen: "Das Bekenntnis zu Markt und Wettbewerb ist ein richtiger Schritt. Schließlich haben genau diese beiden Wirtschaftsfaktoren dafür gesorgt, dass sich die Qualität in der Pflege in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich verbessert hat und die Preise nur moderat gestiegen sind", so Meurer.
Der bpa setzt sich seit jeher dafür ein, dass die unternehmerischen Interessen seiner Mitglieder mehr berücksichtigt werden. "Die privaten Pflegeeinrichtungen haben einen Marktanteil von über 50 Prozent und leisten somit einen erheblichen Anteil an der pflegerischen Versorgung. Wir brauchen verlässliche Bedingungen auch für Unternehmen, um auch künftig gute Pflege sichern zu können", so Meurer.
Es wäre ein wichtiges Signal der neuen Regierung, für eine verlässliche Politik und ein investitionsfreundlicheres Klima zu sorgen. Die privaten Anbieter sind gespannt, wie der Wettbewerb im Gesundheitswesen in der Altenpflege gestaltet werden soll.
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) bildet mit mehr als 10.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund 305.000 Arbeitsplätze und circa 23.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Das investierte Kapital liegt bei etwa 24,2 Milliarden Euro.
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