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{{/caption.text}}Potsdam (ots) - Innerhalb der Monate Januar bis April 2018 wurden in Brandenburg 1658 Erstanträge auf Asyl gestellt. Abgesehen von einer Handvoll Ausnahmefälle am Flughafen Schönefeld wäre dies bei einem funktionierenden Dublin-System nicht möglich. Denn in der Regel ist jenes EU-Land für ein Asylverfahren zuständig, in dem ein Migrant zuerst den Boden der EU betrat. Bis Mitte Juni wurden in Deutschland zudem 18.349 Asylbewerber aufgenommen, die bereits in der europäischen Fingerabdruckdatei Eurodac erfasst und damit in einem anderen EU-Land registriert waren.
Der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Thomas Jung, meint dazu:
"Es muss die klare Botschaft an alle Asylbewerber im Inland sowie im Ausland vermittelt werden: Haltet Euch an die Dublin-Regeln und stellt an der EU-Außengrenze Asylanträge! Die 1658 Erstantragsteller in Brandenburg dürfte es gar nicht geben. Also müssen wir reagieren und diese Menschen sofort in ihr erstes EU-Einreiseland zurückführen. Dazu müssen die Mittel vorhanden sein."
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Lion Edler
Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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