Freiburg (ots) - Mesut Özil hat sein Schweigen gebrochen - und ist aus der Fußball-Nationalmannschaft zurückgetreten. Er hat das so getan, wie es zu ihm passt: in sozialen Netzwerken, wo er weitere Fragen ignorieren und wieder abtauchen kann. Man muss davon ausgehen, dass es Özils Berater waren, die den Konter wohl formuliert vorgetragen haben. Zu spät. Viel zu spät. Özil prangert jetzt die Rolle des Deutschen Fußball-Bundes an, der im Umgang mit Geldgebern nachsichtiger agiere als in seinem Fall. Ein moralischer Vorwurf, den sich besonders Verbandschef Reinhard Grindel gefallen lassen muss. Die Courage, die Özil nun demonstriert (wenn auch wohl nicht selbst formuliert), würde man sich grundsätzlich von Nationalspielern wünschen. Immerhin hat er ganz am Ende konsequent gehandelt. http://mehr.bz/bof8347
Pressekontakt:
Badische Zeitung
Anselm Bußhoff
Telefon: 07 61 - 4 96-0
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
http://www.badische-zeitung.de