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{{/caption.text}}Hamburg (ots) - 40 Jahre nach ihrem ersten Auftritt in der "Tagesschau" am 16. Juni 1976 spricht Dagmar Berghoff (73) in GALA (Ausgabe 25/16, ab morgen im Handel) von ihrer Pionierrolle als Nachrichtensprecherin, die seinerzeit im Sender heftig umstritten war: "Der damalige Chefsprecher Karl-Heinz Köpcke war von der Chefredaktion dazu verdonnert worden, eine Frau einzustellen. Er selbst vertrat die Ansicht, dass Frauen diesen Beruf nicht ausüben können. Er meinte, dass Frauen nichts von Politik oder Wirtschaft verstehen. Und dass sie in Tränen ausbrechen würden, wenn sie den Zuschauern ein Unglück verkünden müssen," so Berghoff weiter. Das habe sie angespornt: "Denn ich wusste, ich muss auf Anhieb so gut sein wie die Männer, damit wir Frauen diesen Job nicht schon wieder abgeben müssen."
Auch 16 Jahre nach ihrem Abschied werde sie heute noch auf der Straße erkannt: "Äußerlich erkennen mich heute nicht mehr so viele. Wenn ich allerdings rede, fällt einigen meine Stimme auf. Scheinbar ist sie mein Erkennungsmerkmal geblieben. Dann schauen die Leute immer und sagen: ,Frau Berghoff, sind Sie es?'"
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