Straubing (ots) - Natürlich kann ein engeres Verhältnis zu Russland keine Alternative zur transatlantischen Brücke sein. Doch gerade Deutschland, das sich - ob man das nun gut findet oder nicht - in eine starke Energieabhängigkeit von Russland begeben hat, muss an einem Dialog interessiert sein. Die neue Nordstream-Pipeline gehört zu den gemeinsamen Interessen. Beide Länder wollen außerdem das Atomabkommen mit dem Iran retten. Merkel, die Putin mittlerweile lange kennt und von ihm - im Gegensatz zu den meisten westlichen Regierungschefs - respektiert wird, kann eine wichtige Mittlerrolle zwischen Moskau und dem Westen spielen. Sprachlosigkeit hingegen ist das Schlechteste in diesen bewegten Zeiten.
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