Mainz (ots) - CDU vorn bei Sonntagsfrage/ SPD weiter im Tief / Ampelkoalition hätte Mehrheit Mainz. Wäre am Sonntag Landtagswahl in Rheinland-Pfalz, dann käme nach dem "Zur Sache"-PoliTrend die SPD auf unverändert 24 Prozent der Stimmen. Damit bliebe sie weiter auf ihrem historischen Tiefstand wie bei der letzten PoliTrend-Umfrage im Oktober. Die CDU im Land würde dagegen wieder an Zustimmung gewinnen und im Vergleich zum Oktober 3 Prozentpunkte zulegen. Sie käme auf 31 Prozent. Die Grünen kämen im "Zur Sache"-PoliTrend auf 16 Prozent der Stimmen und verlören damit zwei Prozentpunkte. Die AfD bliebe bei unverändert 13 Prozent, die FDP käme auf 7 Prozent (minus 1). Die Linke verlöre einen Prozentpunkt und käme auf 4 Prozent der Stimmen. Die regierende Ampelkoalition aus SPD, FDP und Grünen hätte damit weiter eine Mehrheit.
Malu Dreyer beliebteste Landespolitikerin / Die Hälfte der Befragten bewertet Arbeit von Julia Klöckner positiv Im aktuellen PoliTrend wird die Arbeit von Malu Dreyer überwiegend positiv bewertet: 64 Prozent der Befragten sind mit ihr sehr zufrieden oder zufrieden. Das ist ein Prozentpunkt mehr als bei der PoliTrend-Befragung im März 2017. Zu diesem Zeitpunkt wurde letztmals die Zufriedenheit der Rheinland-Pfälzer mit den Landespolitikern abgefragt. 26 Prozent sind dagegen weniger oder gar nicht zufrieden mit der Arbeit von Malu Dreyer. Im bundesweiten Vergleich der Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen rangiert Malu Dreyer damit in der Spitzengruppe. Die Arbeit der rheinland-pfälzischen CDU-Vorsitzenden und Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner wird von 50 Prozent der Befragten positiv bewertet (plus 2). 37 Prozent sind weniger oder gar nicht zufrieden mit ihr. Im März dieses Jahres ging der Fraktionsvorsitz von Julia Klöckner an Christian Baldauf über. Die Arbeit des neuen CDU-Fraktionsvorsitzenden Christian Baldauf bewerten 30 Prozent der Befragten positiv und 20 Prozent negativ. Die Arbeit von Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) bewerten 27 Prozent der Befragten positiv (minus 1) und 23 Prozent negativ. Mit der Arbeit von Integrationsministerin Anne Spiegel (Grüne) sind 15 Prozent zufrieden. Das sind fünf Prozentpunkte mehr als bei der Befragung im März 2017. 19 Prozent der Befragten geben an, dass sie mit ihrer Arbeit unzufrieden sind. Die Arbeit des Fraktionsvorsitzenden der AfD, Uwe Junge, beurteilen 9 Prozent der Befragten positiv (plus1) und 37 Prozent negativ.
Mehrheit der Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer glaubt, dass Annegret Kramp-Karrenbauer die CDU wieder nach vorne bringen kann Am Freitag ist Annegret Kramp-Karrenbauer auf dem CDU-Parteitag zur neuen CDU-Vorsitzenden gewählt worden. Eine Mehrheit der befragten Rheinland-Pfälzer, nämlich 57 Prozent, ist der Ansicht, dass sie die CDU wieder nach vorne bringen kann. 29 Prozent trauen ihr das nicht zu. Am optimistischsten sind die Anhänger der CDU (70 Prozent) und der Grünen (69 Prozent). Am skeptischsten sind die Anhänger der AfD - 82 Prozent sind der Ansicht, dass sie nicht in der Lage ist, die CDU nach vorne zu bringen.
Die Daten basieren auf einer repräsentativen Telefon-Umfrage des Wahlforschungsinstituts "Infratest dimap" unter 1.001 wahlberechtigten Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzern (Erhebungszeitraum 10. bis 11. Dezember 2018). Die ausführlichen Ergebnisse sendet das Politikmagazin "Zur Sache Rheinland-Pfalz!" am Donnerstag 13. Dezember 2018 ab 20:15 Uhr im SWR Fernsehen.
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