Baden-Baden (ots) - An die Programmredaktionen Fernsehen
Programmhinweise/-änderungen für das SWR Fernsehen
Dienstag, 18. Dezember 2018 (Woche 51)/17.12.2018
20.15 Marktcheck
Hendrike Brenninkmeyer moderiert die Sendung. Zu den geplanten Themen gehören:
Kokosfett - wie gesund ist es wirklich? Früher wurde Kokosfett als billiges Fett für die Fritteuse oder die Zubereitung von kaltem Hund verwendet. Heute soll es Schönheits- und Gesundheitsprobleme beheben. Doch neue Studien haben ergeben, dass Kokosfett sogar gefährlich sein kann.
Bahnchaos - was Kunden beim Zug fahren erwartet: Bahnkunden beklagen schon lange, dass Bahnfahren einem Abenteuer gleicht. Zu den Feiertagen droht die Situation mit ausgefallenen oder verspäteten Zügen noch schlimmer zu werden. "Marktcheck" reist von Mainz nach Stuttgart und zurück und ein Insider berichtet, wie es hinter den Kulissen der Bahn aussieht.
Test Kontaktgrills - wie gut und sicher sind die Geräte? Kontaktgrills ermöglichen es, drinnen zu grillen. Auch zu Silvester bieten sich die kompakten Geräte zum Einsatz am Esstisch an. "Marktcheck" lässt vier Modelle aus günstigem und mittlerem Preissegment von Grillprofis aus Mainz und einem Institut prüfen. Das Ergebnis überrascht.
Gänsebraten zum Fest - welche Gans kann man mit gutem Gewissen kaufen? Zu Weihnachten gehört in vielen Familien der traditionelle Gänsebraten. Doch Lebendrupf und quälendes Stopfen lassen das Leben vieler Gänse zur Qual werden. Führen deutsche Supermärkte auch Gänse aus tierfreundlicher Haltung?
Online einkaufen - Tipps von Rechtsexperte Karl-Dieter Möller: Unkompliziert, ohne Parkprobleme oder Warteschlangen bequem vom Sofa aus einkaufen - Online-Shopping macht es möglich. Doch häufig wird keine oder falsche Ware geliefert, Gutscheine können anschließend nicht eingelöst werden. "Marktcheck"-Rechtsexperte Karl-Dieter Möller erklärt, welche Rechte Kundinnen und Kunden beim Online-Shopping haben.
Tipp der Woche - Silber richtig putzen: "Marktcheck" zeigt die beste Methode, um Silberbesteck zum Festmahl wieder zum Glänzen zu bringen.
Samstag, 22. Dezember 2018 (Woche 52)/17.12.2018
22.20 h: Programmänderung beachten!
22.20 (VPS 22.19) Helene Fischer - Weihnachten Das große Konzert mit Advents- und Weihnachtsliedern aus Wien Erstsendung: 13.12.2015 in WDR
Samstag, 29. Dezember 2018 (Woche 1)/17.12.2018
07.00 Straße der Achttausender
Vom Nanga Parbat nach China Erstsendung: 08.10.2015 in NDR Folge 1/2
Die Straße der Achttausender ist eine Linie der Sehnsucht, einmalig auf der Welt: Darin reihen sich die 14 höchsten Berge des Planeten zu einer imaginären Kette auf. Zehn der imposanten Gipfel liegen im Himalaja, vier im angrenzenden Gebirge Karakorum. Sie verteilen sich auf die Länder Indien, Nepal, Pakistan und China mit dessen autonomen Provinzen Tibet und Xinjiang.
Die Route zu bereisen, ist nicht einfach: Indien verlangt Sondergenehmigungen für das Sperrgebiet am Kanchenjunga. Tibet ist über weite Teile des Jahres für Fremde geschlossen. Jedes Außenministerium warnt vor Reisen zu den pakistanischen Achttausendern. Doch die Mühe lohnt sich. Im Laufe der Reise wechseln sich Völker, Sprachen, Speisen und Rituale, Tempel und Klöster, Moscheen und Kultstätten, Sadhu-Pilger und Sufi-Musiker, subtropische Gegenden und wüstenartige Unwirklichkeit, große Hitze und extreme Kälte ab.
Der erste Teil der zweiteiligen Dokumentation entlang der höchsten Berge der Welt beginnt auf dem Karakorum Highway in Pakistan und schildert den gefahrvollen Reiseweg zum Nanga Parbat, dem "deutschen Schicksalsberg".
In Fairy Meadows, der legendären "Märchenwiese", Ausgangspunkt der historischen deutschen Erstbesteigung, trifft das Filmteam Safrez. Er betreibt hier auf 4.000 Meter Höhe eine Hütte. Weiter geht die Reise den Indus entlang nach Machalu an der Grenze nach Ladakh, von wo die Filmexpedition auf fast 5.000 Meter Höhe aufsteigt und die vier Achttausender des Karakorum-Gebirges zu Gesicht bekommt. Das Team lernt Muhammad Fida kennen, der es führt und ihm die Sitten und Gebräuche in Baltistan nahebringt.
Auf dem Weg nach China geht es über Hunza und Shimshal durch das Reich des Aga Khan. Die Expedition muss auf Booten einen Stausee überwinden, der sich durch einen Erdrutsch am Karakorum Highway gebildet hat. Das Filmteam lernt selbstbewusste Frauen kennen, die als Schreinerinnen arbeiten, und todesverachtende Fährmänner. In Shimshal, dem höchsten bewohnten Dorf im Karakorum, erlebt das Team mit der tadschikischen Familie Mehdi die Beschwernisse des Alltags in extremer Abgeschiedenheit.
Auf der anderen Seite liegt China und damit eine Welt, die sich auch in abgelegenen Regionen aus dem Mittelalter ins 21. Jahrhundert katapultiert hat. Die einheimischen Uiguren sind in ihrer Kultur bedroht: In Sinkiang (Xinjiang) besuchen die Reisenden den berühmten Viehmarkt, treffen Jadehändler und Instrumentenbauer in Kashgar und Yarkand, unterhalten sich mit Schachspielern auf der Straße und durchqueren die einst so gefürchtete Wüste Taklamakan. Immer noch verbirgt die Taklamakan allerlei Schätze und Geheimnisse: versunkene Städte, Mumien indoeuropäischer Abstammung und gewaltige Erdölvorkommen.
07.45 Straße der Achttausender
Von Tibet nach Sikkim Erstsendung: 08.10.2015 in NDR Folge 2/2
Die Straße der Achttausender ist eine Linie der Sehnsucht, einmalig auf der Welt: Darin reihen sich die 14 höchsten Berge des Planeten zu einer imaginären Kette auf. Zehn der imposanten Gipfel liegen im Himalaja, vier im angrenzenden Gebirge Karakorum. Sie verteilen sich auf die Länder Indien, Nepal, Pakistan und China mit dessen autonomen Provinzen Tibet und Xinjiang.
Die Route zu bereisen, ist nicht einfach: Indien verlangt Sondergenehmigungen für das Sperrgebiet am Kanchenjunga. Tibet ist über weite Teile des Jahres für Fremde geschlossen. Jedes Außenministerium warnt vor Reisen zu den pakistanischen Achttausendern. Doch die Mühe lohnt sich. Im Laufe der Reise wechseln sich Völker, Sprachen, Speisen und Rituale, Tempel und Klöster, Moscheen und Kultstätten, Sadhu-Pilger und Sufi-Musiker, subtropische Gegenden und wüstenartige Unwirklichkeit, große Hitze und extreme Kälte ab.
Im zweiten Teil der Reise entlang der höchsten Berge der Welt nähert sich die Filmexpedition nach über 2.500 Kilometern durch Pakistan und China wieder den höchsten Bergen der Erde und damit Tibet. Über Gyantse und Shigatse erreicht sie das Basislager des Mount Everest, der in Tibet Chomolungma heißt, und zeltet auf 5.300 Meter am Rongbuk Kloster, dem höchstgelegenen buddhistischen Kloster der Welt. Die Mönche und Nonnen halten extra für die Besucher eine Puja ab und beten für deren weiteres Reiseglück, während sich der höchste Berg der Welt in immer anderen Facetten und Gesichtern präsentiert.
Sehr beschwerlich und voller Kontrollen ist die Weiterreise nach Lhasa. Immer noch ist der Potala ein heiliger Pilgerort des tibetischen Buddhismus und früherer Regierungssitz der Dalai Lamas. Rundherum hat sich jedoch das moderne China etabliert mit Steakhäusern, chinesischen Hochzeiten, gleichsam einem "buddhistischen Disneyland".
Über die Friendship-Road führt der weitere Reiseweg zu den Basislagern der Achttausender Cho Oyu und Shisha Pagma nach Nepal, welche das Filmteam vor den schrecklichen Erdbeben von 2015 erreicht. Hier erlebt es das Miteinander von Hinduismus und Buddhismus, trifft eine junge einheimische Bergsteigerin, die vom Gipfelglück auf den Achttausendern berichtet, und besucht im Kathmandutal ein Heim für Kinder, die Opfer von Missbrauch geworden sind. Im heiligen Tempel Pashupatinath erlebt das Filmteam Leichenverbrennungen und in sehr offener Weise den Umgang mit Tod und Vergänglichkeit.
Auf dem Weg in die hohen Berge besucht es das Reich der Gurkhas, welches später besonders von dem Erdbeben in Mitleidenschaft gezogen werden wird, und lernt einen Gurkha-Soldaten kennen, der sein ganzes Leben als Söldner in der britischen Armee verbracht hat.
In Pokhara lebt Alexander Maximov. Er hat sich auf Ultralight-Flüge vor dem Massiv von Dhaulagiri, Manaslu und Annapurna spezialisiert und nimmt die Reisenden auf einen seiner abenteuerlichen Flüge mit. Durch den Chitwan Nationalpark mit seinen seltenen Krokodilarten und Panzernashörnern geht der Weg nach Sikkim zu dem dritthöchsten Gipfel der Welt, dem Kangchendzönga. Der abenteuerliche Aufstieg im Regen führt durch Rhododendrenwälder und drei Klimazonen. Am Fuße des Achttausenders liegt Darjeeling, Heimat des legendären Tees.
Freitag, 11. Januar 2019 (Woche 2)/17.12.2018
22.00 Nachtcafé
Die SWR Talkshow Gäste bei Michael Steinbrecher Der Reiz des Abenteuers
Raus aus der Komfortzone und rein ins Abenteuer, in exotische Länder und unentdeckte Weiten. An die eigenen Grenzen gehen und über sich hinauswachsen. Auf wen übt das keinen Reiz aus?
Es gibt Menschen, die das Abenteuer zum Beruf gemacht haben, die ein aufregendes Leben führen und sich in Gefahr begeben - aus tiefer Überzeugung und im Dienst einer größeren Sache. Wie Forscher, die Dschungel und Tiefsee erkunden, Kriegsreporter, die das Leid der Menschen dokumentieren, oder Astronauten, die die Unendlichkeit des Weltalls erforschen.
Andere suchen zum Privatvergnügen den Kick. Raus aus den gewohnten Bahnen, in denen das Leben aller anderen so berechenbar verläuft. So gibt es Aussteiger, die fernab der Gesellschaft das tägliche Abenteuer im Anderssein suchen, sei es auf endloser Weltreise oder im Zusammenleben mit einem Rudel Schlittenhunde. Oder aber Extremsportler, die immer neue Herausforderungen suchen, um ihren Adrenalinspiegel nach oben schnellen zu lassen. Beim Tauchen mit Haien oder beim ungesicherten Klettern frönen sie der Lust an der Gefahr. Doch wer das Abenteuer sucht, der geht bewusst ein Risiko ein. Und das kann Konsequenzen haben - sei es der Bergsteiger, der einen schweren Unfall erleidet, oder die Wanderin, die sich in der Wildnis verirrt. Wo liegt hier die Grenze zwischen Abenteuerlust und Leichtsinn?
Während manche Menschen für das Abenteuer geboren zu sein scheinen, braucht es für andere erst einen Auslöser. Zum Beispiel einen Schicksalsschlag, wie eine schmerzhafte Trennung oder eine schwerwiegende Diagnose. Als Reaktion suchen sie den Ausbruch und lassen ihren Alltag hinter sich.
Was empfindet der Mensch als Abenteuer? Was ist das Faszinierende am Ungewissen? Und warum suchen alle - manche mehr, manche weniger - ab und zu ein bisschen Aufregung und Nervenkitzel? "Der Reiz des Abenteuers" ist das Thema bei Michael Steinbrecher im "Nachtcafé".
Sonntag, 13. Januar 2019 (Woche 3)/17.12.2018
11.30 Gartengeschichten
Gartenparadiese am Bodensee
"Gartengeschichten" besucht liebevoll gestaltete Privatgärten, gibt Tipps fürs clevere Gärtnern, stellt erholsame Orte und spannende Gartenfeste vor. Sie richtet sich an Hobbygärtner, Garteninteressierte, Blumenliebhaber und Freunde der Natur. Durch die 45-minütigen Sendungen führt Volker Kugel, Direktor im Blühenden Barock Ludwigsburg.
Diesmal: Die Gartenparadiese am Bodensee sind einzigartig. Ob öffentliche Parks oder private Schmuckstücke am glitzernden Wasser - das besondere Klima am Bodensee bietet vielen exotischen Pflanzen ein Zuhause zum Wohlfühlen.
Weitere Themen:
Wo sich Hermann Hesse inspirieren ließ
Wo das Gärtnern zur Leidenschaft wurde - ein privater Rosengarten
Wo Naturstein eine Hauptrolle spielt - zu Gast bei Landschaftsgärtner Matthias Widenhorn
Sonntag, 20. Januar 2019 (Woche 4)/17.12.2018
11.30 Gartengeschichten
Kunst im Garten
"Gartengeschichten" besucht liebevoll gestaltete Privatgärten, gibt Tipps fürs clevere Gärtnern, stellt erholsame Orte und spannende Gartenfeste vor. Sie richtet sich an Hobbygärtner, Garteninteressierte, Blumenliebhaber und Freunde der Natur. Durch die 45-minütigen Sendungen führt Volker Kugel, Direktor im Blühenden Barock Ludwigsburg.
Diesmal: Kunst spielt schon immer eine wichtige Rolle im Garten. Kein barocker Schlosspark kommt ohne reich verzierte Figuren oder aufwendig gestaltete Brunnen aus. Und die Kunst, Farben im Garten richtig zu mischen, auch in den Staudenbeeten, ist ebenso wichtig bei der Gartengestaltung und Anfertigung von Pflanzplänen.
Weitere Themen:
Skulpturen am Bodensee - im Garten einer Künstlerin
Kunst und Genuss - im Garten eines Landschaftsgärtners
Die Kunst des Heckenschnitts - in einem privaten Knotengarten
Mittwoch, 23. Januar 2019 (Woche 4)/17.12.2018
15.15 Gartengeschichten
Tierisches im Garten
"Gartengeschichten" besucht liebevoll gestaltete Privatgärten, gibt Tipps fürs clevere Gärtnern, stellt erholsame Orte und spannende Gartenfeste vor. Sie richtet sich an Hobbygärtner, Garteninteressierte, Blumenliebhaber und Freunde der Natur. Durch die 45-minütigen Sendungen führt Volker Kugel, Direktor im Blühenden Barock Ludwigsburg.
Diesmal: Tiere spielen eine wichtige Rolle im Garten, besonders die Tiere, die man nicht auf den ersten Blick sieht. Sie flattern oder kriechen umher und verrichten still ihre Dienste. Sie bestäuben, sammeln Nektar, vertilgen Schädlinge, wühlen sich durch den Kompost. Um diese unscheinbaren Helfer in den Garten zu locken, kann man einiges tun.
Weitere Themen:
Wo die glücklichen Hühner leben - Andernach
Wo sich die Insekten wohl fühlen - die Insel Mainau
Wo leckeres Tierfutter herkommt - die Gärtnerei Fleischle
Mittwoch, 30. Januar 2019 (Woche 5)/17.12.2018
15.15 Gartengeschichten
Feste für Gartenfreunde
"Gartengeschichten" besucht liebevoll gestaltete Privatgärten, gibt Tipps fürs clevere Gärtnern, stellt erholsame Orte und spannende Gartenfeste vor. Sie richtet sich an Hobbygärtner, Garteninteressierte, Blumenliebhaber und Freunde der Natur. Durch die 45-minütigen Sendungen führt Volker Kugel, Direktor im Blühenden Barock Ludwigsburg.
In Baden-Württemberg gibt es viele Gartenfeste. Besonders die Gartenschauen sind für Gartenfreunde immer wieder eine Entdeckung. Doch auch Gärtenmärkte auf den städtischen Marktplätzen oder in den heimeligen Baumschulen und Gärtnereien locken Menschen an. Oder man trifft sich vor einer historischen Schlosskulisse zum Austausch von Gartentipps und Neuheiten. Ist seine Durchlaucht sogar anwesend, erhält die Party einen angemessen festlichen Charakter.
Weitere Themen:
Wo die Gartenlust zuhause ist - Illertissen
Wo man im Blütenrausch versinkt - Karlsbad
Wo eine Stadt zum Garten wird - Esslingen
Pressekontakt: Grit Krüger, Tel 07221/929-22285, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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