Freiburg (ots) - Der Rückhalt für Merz und dessen wirtschaftsliberal-konservatives Profil in der CDU ist so stark, dass Kramp-Karrenbauer gezwungen ist, ihn einzubinden, um die Partei zu befrieden. Aber Merz hat jedes verfügbare Parteiamt ausgeschlagen. Da erscheint ein Ministerposten als einziger Ausweg. Dass Merkel ihn eilig zu verbauen versucht, verwundert nicht. Sie will die CDU in der politischen Mitte halten. Deshalb ist ihr an einem geordneten Übergang zu Kramp-Karrenbauer eines Tages auch als Kanzlerin gelegen. Merz könnte diesen Plan durchkreuzen. Wüsste er sich als Minister zu profilieren, bliebe sein Griff nach der Kanzlerschaft denkbar. Die Frage ist, wie viel Gewicht Merkels Wort noch auf die Waage bringt. http://mehr.bz/khs294g
Pressekontakt:
Badische Zeitung
Schlussredaktion Badische Zeitung
Telefon: 0761/496-0
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
http://www.badische-zeitung.de