Sängerin und Ex-GZSZ-Darstellerin Jeanette Biedermann hat ein besonderes Rezept, Lebenskrisen zu bewältigen. „Ich mache kein Yoga oder Sonstiges, sondern trinke lieber mit meinen liebsten Menschen eine Flasche Rotwein. Danach wird die lila Zunge geputzt, das Krönchen gerichtet und weiter geht’s“, sagte sie dem Magazin Bunte.
Die 39-Jährige, deren neues Album seit Ende September auf dem Markt ist, hat vor ihrem Comeback als Solo-Sängerin nach zehn Jahren großen Respekt. „Ich habe mich natürlich gefragt, wie die Leute die Frau finden, die ich heute bin. Aber ich bin mit den Jahren selbstbewusster geworden und streife diese Angst langsam ab.“
Ihre Zukunft möchte Jeanette Biedermann keinesfalls planen, darin sei sie „ganz schlecht“. „Ich kann mir ja nicht mal Termine merken, die am nächsten Tag anstehen.“ Sie habe da wohl ein Trauma aus jungen Jahren, als ihre Termine ins Unendliche gegangen seien und sie wochenlang keine Pausen gehabt habe. „Das hat mir Angst gemacht. Deshalb tue ich bei jedem Termin so, als wäre er der letzte für die nächste Zeit.“