Hillary Clinton: Im Ruhestand fühlt sie sich großartig – „Dumpfe Vorurteile“ gegen eine Präsidentin – Trump ist ein „autoritärer Führer“ und muss gestoppt werden
Der derzeitige Ruhestand bereitet Präsidentengattin und Ex-US-Außenministerin Hillary Clinton keinerlei Probleme. „Persönlich fühle ich mich großartig. Ich habe jetzt viel mehr Zeit für meine Familie“, sagte sie in einem Interview des Magazins Bunte. Mit ihrem Mann Bill verbringe sie eine „wunderbare Zeit zusammen“. „Wir machen lange Spaziergänge, gehen ins Kino, verbringen viel Zeit mit unseren Enkeln. Die drei sind für uns ganz besonders wichtig.“
Die 72-Jährige spricht in Bunte auch über die Schwierigkeiten, in den USA Präsidentin zu werden. Dies liege an der Verbindung von Staatsoberhaupt und Regierungschef. „Manche können keine Frau als Oberbefehlshaberin der Streitkräfte und Symbol des Staates akzeptieren.“ Es gebe „dumpfe Vorurteile gegen die man als Frau ankämpfen muss“. Hinzu kämen Antipathien, die geschürt würden.
Den derzeitigen Präsidenten Donald Trump bezeichnete Hillary Clinton in Bunte als „autoritären Führer“. Wer sich gegen ihn wende, den wolle er ins Gefängnis stecken. „Und er hat viel Schaden angerichtet. Deshalb müssen wir ihn bei der nächsten Wahl stoppen.“