Straubing (ots) - Der Flurschaden, den diese Diskussion hinterlässt, liegt in der geschwundenen Glaubwürdigkeit der Autoritäten. Ob UN-Krebsforschungsagentur, EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit oder Bundesinstitut für Risikobewertung - alle haben bei diesem Streit an Gewicht eingebüßt. Das liegt auch an der einen oder anderen Interessenvermischung, die aufgedeckt wurde. Die EU-Kommission hat am Dienstag einen Schlichtungsversuch unternommen. Was der bringt, muss sich erst noch zeigen. Aber auch in Brüssel weiß man: Die jetzige Zulassung für Glyphosat wird die letzte sein.
Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressortleiter Politik/Wirtschaft
Dr. Gerald Schneider
Telefon: 09421-940 4449
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!