Hamburg (ots) - Die NDR/ARTE/ORF-Kinokoproduktion "3 Tage in Quiberon" von Regisseurin und Autorin Emily Atef feiert im Wettbewerb der 68. Internationalen Filmfestspiele Berlin am 19. Februar Weltpremiere. Schauspielstar Romy Schneider (Marie Bäumer) verbringt 1981 drei Tage an der bretonischen Küste. Gemeinsam mit Freundin Hilde (Birgit Minichmayr) sucht der Weltstar Ruhe im Kurort Quiberon. Schneider willigt trotz schlechter Erfahrung mit der deutschen Presse in ein Interview mit "Stern"-Reporter Michael Jürgs (Robert Gwisdek) und Fotograf Robert Lebeck (Charly Hübner) ein. Es beginnt ein drei Tage dauerndes Katz- und Mausspiel zwischen dem Journalisten und der Schauspielerin.
NDR Intendant Lutz Marmor: "Es ist eine besondere Auszeichnung für diese Produktion, am Wettbewerb der Berlinale teilnehmen zu dürfen. Der Film hat damit die Chance, internationale Aufmerksamkeit zu bekommen. Mein Glückwunsch zu dieser Leistung geht an alle Beteiligten."
"3 Tage in Quiberon" wurde von Karsten Stöter (Rohfilm Factory) in Koproduktion mit Dor Film (Österreich), Sophie Dulac Productions (Frankreich), NDR, ARTE, ORF, Tita B Productions, Departures Film und Rohfilm Berlin produziert. Gefördert wurde der Film durch die Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, die Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), die Filmförderungsanstalt (FFA) sowie den Deutschen Filmförderfonds (DFFF), Österreichisches Filminstitut, Eurimage, Creative Europe Media Fond und Region Bretagne. Er startet im Verleih von Prokino am 12. April 2018 in den deutschen Kinos. Die Redaktion im NDR hat Sabine Holtgreve.
In der Sektion "Panorama" ist der NDR Dokumentarfilm "Familienleben" zu sehen. Biggi lebt mit ihren beiden Töchtern, vier Hunden und ihrem Ex-Freund Alfred auf einem heruntergekommenen Hof in einem kleinen Dorf in Sachsen-Anhalt. Biggi und Alfred haben keine Arbeit, sie leben sehr bescheiden. Die 14 und 17 Jahre alten Töchter Saskia und Denise sollten eigentlich zur Schule gehen, es gibt aber für beide immer wieder Gründe, zu Hause zu bleiben. Autorin Rosa Hannah Ziegler hat die Familie in ihrem konfliktreichen Alltag begleitet und schildert deren Träume, Ängste und Hoffnungen. "Familienleben" wurde gefördert von der Nordmedia - Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen sowie der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein. Produzentin ist Roswitha Ziegler, Produzent die Wendländische Filmkooperative. Die Redaktion im NDR hat Timo Großpietsch.
In der Sektion "Generation" ist der NDR gleich mit zwei Kinderfilmen vertreten. In der deutsch-norwegischen Koproduktion "Los Bando Immortale" von Regisseur Christian Lo träumen die Freunde Grim und Axel schon lange davon, am jährlichen norwegischen Bandwettbewerb teilzunehmen. Aber ihrer Band fehlt ein Bassist. Und: Axel, der Sänger und Gitarrist, kann überhaupt nicht singen. Sein Kumpel Grim hat nicht den Mut, ihn ehrlich darauf anzusprechen. Als sie plötzlich die Zusage zum Bandwettbewerb in der Hand halten, muss Grim schnell eine Lösung für ihre Probleme finden. Die Reaktion im NDR hat Holger Hermesmeyer.
Zweiter Film in der Sektion speziell für Kinder und Jugendliche ist "Mein Freund der Giraffe", eine deutsch-niederländische Koproduktion von Regisseurin Barbara Bredero. Basierend auf dem bekannten niederländischen Kindergedicht "Dikkertje Dap" ist dies die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen dem Jungen Patterson (Liam de Vries) und der Giraffe Raf (deutsche Synchronstimme Checker Tobi, Tobias Krell). Beide sind am gleichen Tag geboren und bis Schulbeginn von Patterson noch nie getrennt gewesen. Die Hamburger Hamster Film ist Koproduzent. "Mein Freund der Giraffe" wurde von der Filmförderung Hamburg Schleswig Holstein unterstützt. Die Redaktion im NDR hat Sandra LeBlanc.
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